71-Jähriger verstirbt bei Verkehrsunfall

WERNECK, LKR. SCHWEINFURT. Am Montagnachmittag ist es auf der B19 zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 71-Jähriger sein Leben verlor. Bei einem Folgeunfall erlitt eine weitere Pkw-Fahrerin schwere Verletzungen. Sie kam in ein Krankenhaus. Mit den Ermittlungen zum Unfallhergang ist die Polizeiinspektion Schweinfurt betraut.

Nach ersten Ermittlungserkenntnissen zum Unfallhergang war der 71-Jährige, der aus dem Landkreis Schweinfurt stammt, gegen 15:00 Uhr mit seinem Audi in Fahrtrichtung Würzburg unterwegs. Er geriet mit seinem Pkw offenbar zu weit nach links und es kam zum Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi-Fahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt.

Als aufgrund des Verkehrsunfalls die nachfolgenden Fahrzeuge abbremsen mussten, erkannte ein weiterer Lastwagenfahrer die Situation offenbar zu spät. Er fuhr auf einen VW auf, wodurch dieser wiederum auf einen vorausfahrenden Mercedes geschoben wurde. Am Steuer des VW saß eine 46-jährige Frau aus dem Landkreis Schweinfurt. Sie wurde schwer verletzt und nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind ihre Verletzungen jedoch nicht lebensbedrohlich.

Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizeiinspektion Schweinfurt mit Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt auch ein Sachverständiger eingebunden.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und den erforderlichen Bergungsarbeiten war die B19 in beide Richtungen komplett gesperrt. Der Verkehr wurde vor Ort umgeleitet. Neben Polizei und Rettungsdienst waren auch die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren und die Straßenmeisterei im Einsatz. Zudem war ein Rettungshubschrauber an der Unfallstelle gelandet. Für die Bergung der verunfallen Fahrzeuge waren außerdem mehrere Abschleppunternehmen erforderlich. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe wurde zudem das Wasserwirtschaftsamt eingebunden.

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