Der Countdown läuft

Abfuhrtage für die „Gelben Säcke“ bleiben unverändert
„Gelbe Säcke“ sollen früh und gut sichtbar bereitgestellt werden
PreZero nimmt auch „Gelbe Säcke“ mit dem Logo des vorherigen Dienstleisters mit
 Der Countdown läuft: Ab Januar sammelt der Umweltdienstleister PreZero in Schweinfurt die „Gelben Säcke“. Das Unternehmen, das über eine langjährige Erfahrung bei der haushaltsnahen Erfassung von Abfällen und Wertstoffen verfügt, ist vielen Verbraucherinnen und Verbraucher als zuverlässiger Dienstleister im Schweinfurter Umland bekannt. Dort sammelt PreZero bereits seit Herbst 2017 den Restmüll, die Bioabfälle und das Altpapier.
Prinzipiell kommen durch den Wechsel keine gravierenden Veränderungen auf die Haushalte zu. PreZero hat auch die Sammellogistik für Schweinfurt so geplant, dass die Abfuhrtage für die „Gelben Säcke“ unverändert bleiben. Trotzdem sollten die Bürgerinnen und Bürger einige Tipps beherzigen, um von Anfang an eine reibungslose Abholung ihrer Joghurtbecher und Tetra Paks
sicherzustellen. „Wir empfehlen auf jeden Fall die Säcke schon früh an die Straße zu stellen“, rät Torsten Mahler, Niederlassungsleiter der PreZero Service Mitte-West in Fulda. „Es kann sein, dass unsere Teams die Routen des letzten Dienstleisters künftig in umgekehrter Reihenfolge fahren und sich daraus für die Abholung neue Tageszeiten ergeben“, erklärt Mahler. Auch spezielle Ablageorte – etwa hinter einer Mauer – sind den neuen Dienstleistern nicht bekannt. „Stellen Sie die„Gelben Säcke“ also gut sichtbar an die Bordsteinkante“, bittet Mahler die Schweinfurterinnen und Schweinfurter. Und wenn im Eifer des ersten Gefechts tatsächlich ein paar „Gelbe Säcke“ stehenbleiben? „Kein Problem“, so Mahler, „über die Rufnummer 09761 / 3968- 66 ist unsere regionale Disposition zu erreichen, die sich schnellstmöglich um eine Lösung bemühen wird.“ Gesammelt werden in den „Gelben Säcken“ Leichtverpackungen aus Aluminium, Kunststoff, und Verbundstoffen. Restmüll, Papier, Pappe, Kartonagen und Weihnachtsbaumnetze gehören nicht in das Sammelsystem. Auf gar keinen Fall dürfen Stromspeicher in die „Gelben Säcke“ gelangen. „Falsch entsorgte Batterien und Akkus verursachen quasi wöchentlich Brände in Sortieranlagen oder Sammelfahrzeugen und bringen so Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Einsatzkräfte potentiell in Lebensgefahr“, warnt Mahler. Und falls die „Gelben Säcke“ des vorherigen Dienstleisters – die selbstverständlich weiterverwendet werden dürfen – irgendwann aufgebraucht sind, erhalten die Bürgerinnen und Bürger Nachschub bei den bekannten Adressen im Rathaus (Markt 1) und bei der Abfallwirtschaft (Sennfelder Bahnhof 2).

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