Die Kirchweih fest im Visier

Schweinfurt (eva) „Endlich wieder etwas Normalität“, freute sich Stadtteilbürgermeisterin der Altstadt, Traudl Konior, als sie nach zwei Jahren Abstinenz endlich wieder ihre Mitglieder zu einer Genralversammlung begrüßen konnte. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die zahlreichen Ehrungen langjähriger Mitglieder und ein hoffnungsvoller Ausblick auf die Aktivitäten im Jahr 2022.
Der Saal im Tagungslokal Turngemeinde war bis auf den letzten Platz besetzt als Traudl Konior die Versammlung eröffnete. Ihr Rechenschaftsbericht fiel, anläßlich zwei Jahren Pandemie, bescheiden aus. Einzig das 100-jährige Jubiläum des Bürgerverein konnte man feiern, wenn auch mit einem Jahr Verspätung. „Es macht einen traurig, wenn man auf die beiden vergangenen Jahre zurückblickt. Nicht nur viele interne Veranstaltungen mussten wegen der Pandemie abgesagt werden, auch unsere traditionelle Kirchweih fiel Corona zum Opfer“, so die Vorsitzende. Die Hoffnung von Traudl Konior ruht nun auf den Sommer diesen Jahres. Von 9. bis 11. Juli soll endlich wieder ein Kirchweihfest stattfinden. Schauplatz wäre  das Areal an der Stadtmauer/Mainberger Straße. Ferner hofft sie auf die Wiederbelebung des Mittelalterfestes, das an gleicher Stelle am 17. September vorgesehen ist. 
Den Reigen der Jubilarehrungen eröffneten Hannelore und Wolfgang Seith, die seit 25 Jahren im Bürgerverein sind. Auf 30 Mitgliedsjahre blicken Doris und Karl Ebner, auf 40 Jahre Christine und Ernst Zink, Adolf Lutz und Henry Hümpfer zurück. Gar ein halbes Jahrhundert haben Charlotte Heilmann, Traudl Morgenroth, Waltraud Kriebel, Helga Herleth, Inge Heilmann, Isabella Diesing, Lilli Gebhardt und Hedwig Müller zurück. Ihnen allen dankte Traudl Konior nicht nur für die Treue zum Bürgerverein sondern besonders für ihr Mitarbeit bei den Kirchweihen und den Vereinsgeselligkeiten.  

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