„Ein Schatz, der uns allen zugute kommt.“

Ob Erste Hilfe, Krankentransport oder Einsatz im Katastrophenfall: Alle vertrauen darauf im Notfall kompetente Hilfe zu erhalten. „Was aber viele nicht wissen: Ohne die zahlreichen Helfenden, die sich freiwillig betätigen, wäre all das nicht zu leisten“, sagt Denise Günter, Tutorin für Freiwilligendienste der Johanniter in Würzburg. „Bundesfreiwillige oder Freiwillige im sozialen Jahr sind etwa im Fahr und Rettungsdienst, der ErsteHilfe Ausbildung, in den Kindertageseinrichtungen, im Bevölkerungsschutz oder in sozialen Hilfsangeboten absolut unverzichtbar.“

Auch junge Menschen engagieren sich
Zum Tag der Anerkennung von Freiwilligen am 20. April betonen die Johanniter daher den hohen Wert dieses Einsatzes: „Dieser Tag ehrt Freiwillige, die sich im Bundesfreiwilligendienst oder dem Freiwilligen Sozialen Jahr für andere engagieren. Damit unterstützen und stärken sie das menschliche Miteinander unserer Gesellschaft“, sagt Günter. „Sie bringen ihre Zeit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen ein ein Schatz, der uns allen zugutekommt.“ Bayernweit sind rund 70 Menschen als Bundesfreiwillige und mehr als 200 junge Frauen und Männer im Freiwilligen Sozialen Jahr tätig. Die Einsatzbereiche der Freiwilligen umfassen Katastrophenschutz und Rettungsdienst, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen v.a. in Kindertageseinrichtungen, Altenhilfe, Besuchsdienste oder auch die Integrations und Jugendarbeit.

In der Pflicht gegenüber den freiwillig Helfenden
Viele Engagierte empfänden die Möglichkeit zu helfen als bereichernd, so Günter. Es sei jedoch eine Pflicht, ihnen gegenüber verantwortungsbewusst zu handeln. Die Johanniter legen daher Wert darauf, freiwillige Mitarbeitende fundiert zu schulen sowie durch kontinuierliche Weiterbildung zu begleiten. Zumal die Herausforderungen an Hilfsorganisationen wachsen. „Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass so mancher Freiwilliger nach seiner Zeit im Freiwilligen Sozialen Jahr oder als Bundesfreiwilliger sich haupt oder ehrenamtlich bei den Johannitern weiter engagiert hat“, sagt Günter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert