Energiemesse zog wieder viele Besucher an

Nach zweijähriger Pause fand am vergangenen Wochenende die 6. Energie- und Klimamesse im Marienbachzentrum Dittelbrunn statt. Annähernd 30 Aussteller präsentierten Produkte und Ideen auf dem Sektor Energiegewinnung und Energieeinsparung.

Eröffnet wurde die zweitägige Messe durch Bürgermeister Willi Warmuth. „Die umweltverträglichste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen“, ein wahres Wort des Gemeindeoberhauptes, das an vielen Beispielen aufzeigen konnte, wie die Gemeinde energiepolitisch eine Vorreiterrolle spielt. Ziel der Messe, so Warmuth, sei es, die Menschen zu sensibilisieren auf klimaneutrale Alternativen zu setzen. „Lassen sie sich für die Energieeinsparung begeistern, tragen sie ihren Teil zu einer gesunden und verträglichen Umwelt bei“, forderte Warmuth die Besucher auf ihren Teil für eine gesunde Umwelt beizutragen. Auch MdB Dr. Anja Weisgerber, Schirmherrin der Messe, forderte die Bürger auf, Einsatz zu zeigen, wenn es um Klima und Gesundheit gehe. Nicht zuletzt die Hitzeperioden und Hochwasserkatastrophen in den vergangenen Jahren hätten gezeigt, wie machtlos Menschen und Umwelt klimatischen Veränderungen gegenüberstehen, wenn sie nicht rechtzeitig auf Alternativen setzen. Weitere Grußworte sprachen MdB Markus Hümpfer und stellvertretende Landrätin Christine Bender, die den offiziellen Starschuss zur Messe gab.

Hatten bereits der Eröffnung zahlreiche Besucher beigewohnt, auch in der Folge mussten sich die Aussteller nicht über mangelndes Interesse beklagen. „Vielleicht ist das naßkalte, winterliche Wetter in diesem Fall ein Segen. Zum Spaziergang zu kalt, dafür viele Information wie man sich klimafreundlich und kostensparend in den eigenen vier Wänden aufwärmen kann. Zudem ist es die derzeitige weltpolitische Krise, die viele Menschen in unserem Lande sensibler mit den energetischen Möglichkeiten umgehen lässt“, freute sich Willi Warmuth über den großen Zuspruch an Besuchern. Die konnten neben dem Besuch der Messeständen auch zahlreichen Fachvorträgen lauschen. Eine Fortsetzung der Messe in zwei Jahren scheint nach dem Erfolg wohl nichts im Wege zu stehen.

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