Evaluierung und Fortschreibung der Integrierten Ländlichen Entwicklung

Durch 3 Umfragen an die politischen Vertreter und mit der gemeinsamen Interkommunalen Gemeinderatsitzung am Mittwoch, den 09.03.2022, ist die interkommunale Zusammenarbeit der sechs Gemeinden Gochsheim, Grettstadt, Grafenrheinfeld, Röthlein, Schwebheim und Sennfeld, im Rahmen der Vorgaben des Amts für ländliche Entwicklung, betrachtet, gewichtet und bewertet worden.
Die Gemeinderäte hörten an der Sitzung, von der Beauftragten Referentin Stefanie Dümig, von den Schwerpunkten des Amts für ländlichen Entwicklung Ufr. und den möglichen Förderungen. Die Betreuung und die Unterstützung der interkommunalen Zusammenarbeit der Kommunen ist Auftrag des ALE Ufr. Mit dem Regionalbudget besteht die Möglichkeit Kleinprojekte in den Kommunen zu entwickeln und umzusetzen. Ein Programm, dass die ILE Schweinfurter Mainbogen bereits zum dritten Mal nutzt und in diesem Handlungsraum bisher rund 25 Projekte dabei umgesetzt wurden.
Mit dem Abschluss der Förderperiode 2021 begibt sich die ILE Schweinfurter Mainbogen in eine neue Entwicklungs-Phase. Aufgabe ist es hier kurz zurückzublicken, die Qualität der Zusammenarbeit zu verbessern und neue Schwerpunkte für die Zukunft festzulegen. Den Auftrag diesen Prozess zu begleiten und daraus das neue Konzept zu entwickeln, hat das Büro Dr. Fruhmann und Partner und das Büro Planwerk mit Günter Schramm, die sich in der interkommunalen Gemeinderatsitzung erstmals vorstellten. Dr. Fruhmann
Ein Seminar der Schule der Dorfentwicklung gehört ebenso zur Weiterentwicklung der ILE und des Konzepts zum Pflichtprogramm. Auch hier galt, Evaluieren und Fortschreiben.
29 Teilnehmer*innen, aus den verschiedenen Gemeinderäten des Mainbogens, die Umsetzungsbegleitung, zwei Moderatorinnen und Dr. Fruhmann begaben sich zu fachlichem Austausch ins letzte März-Wochenende.
In schönem, fränkischen Ambiente nah der Heimat, lernte man sich untereinander als Gemeinderat und als Persönlichkeit kennen. Die Erwartungen waren hoch. Viele neue Gesichter, das erste Mal bei einer Klausur dieser Art dabei. Es wurde hitzig diskutiert, hervorragend präsentiert, Bedingungen recherchiert und zu allerletzt dokumentiert, bis in die Abendstunden. Selbst zu später Nachtzeit fand man ILE-Themen noch interessant und die Gespräche rissen erst weit nach Mitternacht ab. Alle waren sich einig, dass ein Austausch dieser Art, und die entsprechende Begleitung sehr bereichernd ist.
Vorgenommen wurde sich: Einen regelmäßigen Stammtisch für Gemeinderäte*innen zu etablieren und das Netzwerk und den Austausch in der Zukunft zu pflegen.
Die weiteren inhaltlichen Ergebnisse des Seminars werden in Form einer Dokumentation an die Teilnehmer zurückgegeben und in den Fortschreibungsprozess einfließen. Als nächster Baustein im Fortschreibungsprozess folgt die Expertenrunde und Hintergrundgespräche.

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