Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar

Anderen Zeit zu schenken und sich für die Gemeinschaft einzubringen, verdient Respekt und Anerkennung. Häufig geschieht der Einsatz für unser Miteinander im Kleinen ohne große Aufmerksamkeit.

Allein mehr als 46.000 Ehrenamtliche sind in der JohanniterUnfallHilfe aktiv. Sie engagieren sich zum Beispiel im Bevölkerungsschutz, im Rettungs und Sanitätsdienst, im Hospizdienst, in der Seniorenbetreuung, der Flüchtlingshilfe und in der ErsteHilfeAusbildung. Damit zählt die JohanniterUnfallHilfe zu den großenHilfsorganisationen in Deutschland.


Im Frühjahr dieses Jahres haben die Johanniter als die erste und bisher einzige Hilfsorganisation in Deutschland ihre Ehrenamtlichen nach 2007 bereits zum zweiten Mal bundesweit zu ihren Tätigkeiten befragt. Die Umfrage unter den Ehrenamtlichen ergab unter anderem, dass sie sich überdurchschnittlich häufig undüber einen langen Zeitraum für die Johanniter engagieren: Fast
50 Prozent der Ehrenamtlichen sind mehr als vier Stunden pro Woche für die Johanniter aktiv, viele von ihnen sogar mehr als
acht oder zwölf Stunden. In vielen Bereichen wie dem Katastrophenschutz, dem Rettungs und Sanitätsdienst sind die Ehrenamtlichen bereits länger als zehn Jahre bei den Johannitern im Einsatz. Auch während der letzten zwei PandemieJahre setzten die Johanniter ihr Engagement trotz privater und beruflicher Einschränkungen fort. Sie waren zusätzlich in Test und Impfzentren tätig, richteten EinkaufsDienste ein und unterstützten Patiententransporte.Bei den Johannitern in Unterfranken engagieren sich knapp 800 Frauen und Männer für das Gemeinwohl – in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung. Sie übernehmen Aufgaben im Bevölkerungsschutz und Sanitätsdienst, bei der Hilfe für Kinder und Jugendliche und in der Erste-Hilfe-Ausbildung.Der Tag des Ehrenamts ist für die Johanniter traditionell ein Anlass, auf das Engagement ihrer Ehrenamtlichen hinzuweisen. „Wir danken von ganzem Herzen allen ehrenamtlich Helfenden in unserer Organisation. Ihr Engagement ist nicht selbstverständlich und gerade jetzt, in Zeiten des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen Auswirkungen nicht nur unverzichtbar, sondern auch besonders wertzuschätzen“, so Uwe Kinstle, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter in Unterfranken.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert