Sennnfeld (eva). Runde acht Monate waren die direkte Zufahrt von der Sennfelder Hauptstraße in die Reichelshöfer Straße gesperrt. Nunmehr sind die Straßenbauarbeiten und die Verlegung neuer Versorgungsleitungen abgeschlossen und somit kann nicht nur der Verkehr wieder ungehindert fließen, auch die Durchflussgeschwindigkeit des Abwasserkanals wurde verbessert.
„Es ist eine Investition in die Zukunft gewesen“, führte Bürgermeister Oliver Schulze bei der Vorstellung der abgeschlossen Arbeiten aus. Sehr wichtig sei es aber auch, „das wir sind im Kostenrahmen geblieben“, so Schulze weiter. 3,3 Millionen Euro waren veranschlagt worden, 3,1 Millionen Euro betrugen letztlich die Baumaßnahmen. Gut angelegtes Geld, wurde dadurch eine umfangreiche Erneuerung von Versorgungsleitungen und der Straßensanierung finanziert.
Der Baubereich betraf den Abschnitt Weherer Straße, Hauptstraße, Am Partensse und Reichelshöfer Straße. Bei den Bauarbeiten wurden Trinkwasserleitungen sowie die Hausanschlüsse erneuert. Der Abwasserkanal wurde im Inlinerverfahren saniert. Damit sollen die unangenehmen Geruchsbelästigungen der Vergangenheit angehören. Weiter wurde das Netz des Regenlasersystem umfangreich erweitert. Der Stromversorger Cramermühle hat die 20 KV-Leitung teilerneuert und die ÜZ Mainfranken verlegte Glasfaserkabel.
Während am Rathaus das alte Granitpflaster Wiederverwendung fand wurden bei den angrenzenden Straßen und Wegen Betonpflaster in Muschelkalkoptik verwendet. Die Gehwege sind barrierefrei. An der Einmündung der Hauptstraße in die Reichelshöfer Straße wurde für die Fußgänger eine Markierung auf der Fahrbahn angebracht. Die Durchfahrtsgeschwindigkeit wurde auf 20 Stundenkilometer begrenzt. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten, die von März bis Oktober 2021 liefen, steht im kommenden Jahr der nächste Schritt an. Ab März 2022 soll die Schweizer Straße eine umfassende Erneuerung erfahren.
