Keine „digital dark ages“: Die Bibliothek am Hoch- schulstandort in Schweinfurt ist umgebaut worden

Es sind keine digital dark ages zu befürchten: Das Wissen bleibt, die Angebote und Techniken ändern sich. Der Eingangsbereich der Bibliothek am Hochschul-Standort in Schweinfurt ist umgebaut und den neuen Erfordernissen angepasst worden. Mit einer Finanzierung von 150.000 Euro ist die Bibliothek für Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitende der Hochschule jetzt „loungiger“, kommunikativer und moderner geworden. Boden, Belüftung, Beleuchtung und eine neue Schalltechnik laden Bibliotheksbesuchende ebenso zum Arbeiten, Lesen, Lernen, Verweilen und Nachdenken ein wie die EDV-Arbeitsplätze inklusive USB- und Stromtanks. Eine neue Theke mit Sichtschutz und höhenverstellbaren Tischplatten erleichtern das Arbeiten der Bibliotheksmitarbeitenden. Als Highlight begrüßt sie darüber hinaus eine sechs mal drei Meter große Fototapete, die einen Ausschnitt der Stiftsbibliothek zu Waldsassen zeigt. Sie gibt einen Blick auf Bibliotheken als Wissensspeicher durch die Jahrhunderte. Als einzige allgemeine wissenschaftliche Bibliothek in Schweinfurt ist sie für alle Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Region zugänglich.

Seit 1994, so blickt Bibliotheksleiter Jens Renner zurück, sei die Bibliothek im „Erweiterungsbau“ des Schweinfurter Campus beheimatet gewesen. Der Eingangsbereich der Serviceeinrichtung sei ihrer Funktion entsprechend eingerichtet gewesen und in die Jahre gekommen. Die Ansprüche und Anforderungen haben sich gewandelt – weg von einem schlichten Ort des Lernens und Arbeitens hin zu einem „dritten Ort“ mit Aufenthaltsqualität, der zum Bleiben einlade. Die Bibliothek ist wohnlich eingerichtet worden mit einer Couch, darüber eine Leselampe, Regalen und Ruhe.

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