Mattias Arstadius führt Aufsichtsrat der deutschen SKF GmbH

Bei der Sitzung des Aussichtsrats am 18. Dezember in Schweinfurt wurden zudem Franz Hubmer, Franz Hammelmüller und Bernd Stephan als Aufsichtsratsmitglieder verabschiedet. Ihnen folgen Ann-Sofie Zaks und David Johansson aus dem schwedischen Konzernmanagement sowie Ajay Naik, SKF Director Operations EMEA.

Mattias Arstadius (51) ist seit 27 Jahren bei SKF und derzeit Vertriebschef für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA-Region). Fünf Jahre seiner beruflichen Laufbahn im Unternehmen verbrachte er in Deutschland, davon zwei in Schweinfurt und drei in Berlin. Er spricht – wie sein Vorgänger Kent Viitanen – fließend Deutsch.

SKF Deutschlandchef Martin Johannsmann, der als Vorsitzender der Geschäftsführung der SKF GmbH auch an Mattias Arstadius berichtet, sieht in der Neubesetzung des Gremiums entscheidende Vorteile. „Wir haben hier viele Entscheider und einflussreiche Manager aus Schweden mit an Bord. Das unterstreicht auch die Bedeutung des Standorts Deutschland.“ Mattias Arstadius sieht im deutschen Wälzlagermarkt eine Schlüsselfunktion für den Erfolg von SKF. „Deutschland ist ein Wachstumsmarkt und die Basis für unser Wachstum in Europa. Mein Ziel ist es, unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken.“

Für den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Kent Viitanen, der bereits im August als „President EMEA“ aus dem aktiven Dienst bei SKF ausgeschieden war, ist damit die Zeit im Unternehmen endgültig beendet. Er übernimmt am 1. Januar 2023 als CEO beim schwedischen Verpackungshersteller Emballator.

Eine weitere Veränderung in der deutschen SKF Organisation gab es bereits im November. Nachdem die europäischen Werke des Fertigungs-Clusters für Kegel- und Zylinderrollenlager in der neuer EMEA Organisation aufgegangen waren, übernahm der vorherige Clusterleiter Martin Johannsmann nun wieder die Führung der Marine Business Unit und der SKF Marine GmbH Hamburg. Er bleibt Chef der SKF Deutschland und Vorsitzender der SKF GmbH mit ihren Werken in Schweinfurt, Lüchow und Mühlheim.

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