Praxis statt Pandemie – nach rund drei Semestern, die überwiegend digital stattfanden, startet die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt mit Präsenzvorlesungen ins neue Wintersemester. Für viele, nicht nur für Erstsemester-Studierende, ist es das erste Mal, dass sie ihre Hochschule von innen sehen, Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenlernen, in der Mensa essen gehen oder die Bibliothek besuchen können. Professorinnen und Professoren werden Gesichter mit Mimik statt Monitore erleben können. Prof. Dr. Robert Grebner begrüßte die Hochschulfamilie in einer Videobotschaft: „Ich freue mich auf Begegnungen auf den Fluren, die jetzt wieder möglich sind!“ Der Start des aktuellen Wintersemesters liegt außerdem mitten im Jubiläumsjahr der FHWS: Die Hochschule ist am 1. August fünfzig Jahre jung geworden. Sie hat während eines halben Jahrhunderts mehr als 40.000 Studierende ausgebildet. Im Oktober starten 2.500 Erstsemester; insgesamt sind rund 9.300 Studierende an den Hochschulstandorten Würzburg (6.100) und Schweinfurt (3.200) eingeschrieben. Das Studienangebot ist ab Oktober 2021 mit dem neuen Bachelorstudiengang Wasserstofftechnik an der Fakultät Maschinenbau erneut erweitert worden. Der Präsident der FHWS, Prof. Dr. Robert Grebner, begrüßt alle Mitglieder der Hochschule mit einem Filmbeitrag. Die Fakultäten sowie die Fachschaften laden zu individuellen Begrüßungs- und Einführungsveranstaltungen ein. Informationen sind den jeweiligen Fakultätsseiten zu entnehmen. Im Rahmen des Infektionsschutzkonzeptes werden Studierende u.a. zeitversetzt in kleineren Gruppen begrüßt, es werden virtuelle Campusführungen (https://youtu.be/u8Ni_jv87iI) angeboten an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, im Maschinenbau wird der Kurs „Lernen lernen“ angeboten. Die Fakultät Gestaltung begrüßt ihre Studierenden im Innenhof des Standortes am Sanderheinrichsleitenweg. Um den 3G-Status aller Studierenden gewährleisten zu können, werden Testangebote sowie eine Impfaktion bereitgehalten. Seit Beginn der Pandemie ist an der FHWS ein Krisenstab installiert, um auf aktuelle Herausforderungen agieren und reagieren zu können. Digitale Komponenten werden weiterhin ergänzend angeboten zu den Präsenzzeiten.
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