Professionelle Zusammenarbeit

Landkreis Schweinfurt (red.) Der Ärztliche Leiter Krankenhauskoordinierung und sein Stellvertreter konnten aufgrund der stabilen Lage im Bereich der klinischen Versorgung von ihrer Aufgabe entbunden werden.

Zur besseren Steuerung und Verteilung von Patienten in der Corona-Pandemie wurden in den Landkreisen und kreisfreien Städten auf Ebene der Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) bayernweit „Ärztliche Leiter Krankenhauskoordinierung“ eingesetzt. Diese Ärztlichen Leiter waren mit weitreichenden Entscheidungsbefugnissen ausgestattet. In der Region Main-Rhön übernahmen Dr. Michael Mildner und als sein Stellvertreter Dr. Benedikt Stubner diese Aufgabe. Sie waren im Bereich des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Schweinfurt tätig. Der Zweckverband ist ein Zusammenschluss der Landkreise Bad Kissingen, Haßberge, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt sowie der Stadt Schweinfurt.

Dr. Mildner und Dr. Stubner kümmerten sich im Zuge der Bekämpfung der Coronapandemie darum, die Verteilung der Patienten auf Kliniken und Reha-Einrichtungen zu koordinieren. Dafür konnten sie unter anderem die Verlegung von Patienten veranlassen und COVID-19-Schwerpunktkrankenhäuser bestimmen. Aufgrund der in Bayern aktuell gut kompensierten Lage im Bereich der klinischen Versorgung von COVID-19-Patienten konnten beide nun von ihrer Aufgabe entbunden werden. Eine offizielle Verabschiedung mit entsprechender Würdigung der wertvollen Tätigkeit fand am Montag, 20. Juni, im Landratsamt statt.

Landrat Florian Töpper bedankte sich bei Dr. Michael Mildner und Dr. Benedikt Stubner für die sehr gute und professionelle Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie: „Dem Ärztlichen Leiter und seinem Stellvertreter ist die wichtige Aufgabe zugekommen, die verfügbaren Krankenhausbetten bestmöglich zu nutzen und die Übersicht über die vorhandenen Kapazitäten in Zusammenarbeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen sowie der Ärztlichen Leitung der Krankenhauskoordinierung auf Bezirks- und Landesebene zu behalten. Dies ist den Beiden sehr gut gelungen.“ 

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