Schweinfurt im Wandel

Heimatliche Geschichte in Bildern

Rechtsanwalt Peter Hofmann erforscht schon viele Jahre in privater Misson die Geschichte seiner Heimatstadt Schweinfurt. Die Ergebnisse sind auf seiner Homepage schweinfurtfuehrer.de einsehbar. Flankierend dazu hat er in den vergangenen Jahren schon mehrere Bildbände mit historischen Aufnahmen veröffentlicht.

Mit seinem 5. Band „Schweinfurt im Wandel der Zeit“ setzt er damit eine Bilderbuchreihe fort, die die Straßen und Plätze in den letzten 150 Jahren beleuchtet. Immer im gleichen Outfit und annähernd dem gleichen Umfang, ist die Umschlagfarbe nach blau, rot, gelb und grün, diesmal in orange gehalten. Die Ausgestaltung erfolgte über das Workcafe. Zur Verwirklichung trugen außerdem als Sponsoren Dr. Sebastian Schwaab und Angelika Schwaab von der gleichnamigen Schweinfurter Zahnarztpraxis und die beiden Schweinfurter Tierärzte Dr. Stephanie und Dr. Kilian Schwaab sowie der Schweinfurter Hautarzt Dr. Lars Hofmann bei.

Das neueste Werk zeigt vor allem unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Bereich Hauptbahnhofstraße. „Es ist aber auch die Luitpoldstraße als prominente Straße dabei“, so Hofmann. Erstmals finden sich im fünften Band auch Bilder vom Autor selbst. Dieser wuchs in seiner Kindheit sowohl in der Sattlerstraße als auch in der Schrammstraße auf.

„Schweinfurt im Wandel der Zeit“ zeigt zudem die Neutorstraße, das frühere gesellschaftliche Zentrum der Stadt. Die da ehemalig existierende Schadschanze, auch als Saalbau bekannt, war bis in den 2. Weltkrieg das Eventgebäude Schweinfurts. Das Gebäude auf dem Gelände, wo heute das Theater steht, besaß eine enorme Kapazität von über 500 Tischplätzen und fand damit, in der damaligen Zeit, große Beliebtheit bei den Gästen und Veranstaltern.

Verborgene Schätze

Wie Peter Hofmann bei der Vorstellung ausführte, befinden sich in seinem Fundus noch viele weitere Fotos und der Zustrom durch Schweinfurter Bürger, die immer wieder auf verborgene Schätze stoßen, reißt nicht ab. Gerne nimmt er auch weiterhin alte Aufnahmen entgegen und archiviert sie entsprechend. Der nun erschienene  fünfte Band soll deshalb auch nicht das letzte Buch gewesen sein. Nicht nur die Schweinfurter werden sich also über weitere Veröffentlichungen freuen dürfen.

 

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