Tradition genießt einen hohen Stellenwert

Geldersheim (red). Die Geldersheimer Novemberkirchweih lässt sich auf das Jahr 1764 zurückführen, in dem der Würzburger Fürstbischof Adam Friedrich vorn Seinsheim alle Kirchweihen in seinem Herrschaftsgebiet auf das Wochenende nach Martini festgelegt hat. Geldersheim feierte zu seiner Martini-Hauptkirchweih eine Nachkirchweih. Aus dieser Nachkirchweih ist die heutige Dorfkirchweih entstanden.

Seit 1989 veranstaltet der Verein für Heimat- u. Brauchtumspflege Geldersheim die traditionelle Kirchweih wie früher mit Fichtenburschen und Fichtenmädchen, die gekleidet in der Geldersheimer Tracht die Kirchweihveranstaltungen gestalten.

Am Freitag, 18. November, ist ab 20 Uhr Fränkischer Kirchweihtanz im Fränkischen Hof mit den „Körnier Rucksern“, Kartenreservierung bei Oliver Brust, Tel. 0160-2455067 oder olliebrust@gmail.com,

Weiter geht es am Samstag, 19. November, um 14 Uhr mit dem Umzug der Fichtenpaare mit Fichtenaufstellen.

Die „Galderschummer Kerwa“, wie sie im Volksmund auch genannt wird sieht am Sonntag, 20. November, um 14 Uhr den Hammeltanz am Plua vor. Ab 15 Uhr gibt es dann zünftige Blasmusik mit mit der „Fränkischen Schlachtschüsselmussig“. Weiter im Programm geht es um 15.30 Uhr mit der Kindertanzgruppe im Saal und ab 19.30 Uhr mit dem Fackelumzug und der Krönung des Hammelpaars. Der ausrichtende Verein für Heimat- u. Brauchtumspflege Geldersheim hat darüber hinaus am Freitag, 29. November, ein Hammelessen im Sportheim organisiert. Beginn ist um 20 Uhr. Anmeldung dafür bei Renate Moreth, Tel.: 09721-87746 oder renatemor@t-online.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert