Weihnachtsbaum als wichtiges Symbol in der Corona-Zeit Es hatte einen Hauch von Normalität

Es hatte einen Hauch von Normalität, die Lichterentzündung am Weihnachtsbaum für Alle am 1. Advent auf dem Berliner Platz.

Es war aber eben nur ein Hauch. Es gab keine Bratwürste und Glühwein, keine Aufführungen der Kindergartenkinder, keine Eltern und Großeltern, die sonst alljährlich diesem Event beiwohnen. Es waren eine Handvoll an Aktiven des Bürgerverein und der Siedlergemeinschaft, die den Weihnachtsbaum im Lichterglanz erstrahlen ließen.

Ein herzliches Dankeschön galt der Sparkasse Schweinfurt/Hassberge, die den Strom kostenlos zur Verfügung stellt. Für das Symbol, das der Weihnachtsbaum nach außen tragen soll, darüber sprachen Stadtteilbürgermeisterin Renate Walz und als Vertreter seines Vaters, Philipp Hoffelner von der Siedlergemeinschaft Bergl.

Beiden ist es wichtig, durch den Weihnachtsbaum ein Zeichen der Gemeinschaft zu setzen, zu verdeutlichen, das trotz Corona niemand einsam ist, das man am Bergl zusammensteht. „Wir werden diese Zeit meistern um dann gestärkt in den sogenannten Alltag zurückzukehren“, so Renate Walz. Wie sie weiter anmerkte, muss leider die Jahreshauptversammlung mit Jahresessen, die traditionell am 6. Januar stattfindet, ausfallen. „Wir werden sie aber in geeigneter Weise nachholen.“

SAZ-Redaktion3