1,9 Millionen Euro in Gold zu bestaunen

Die Zunahme geopolitischer Krisen und eine steigende Inflation verunsichern Sparer wie Anleger. Die Flucht in Sachwerte hat längst auch die Kunden der VR-Bank Main-Rhön erreicht. Neben Immobilien gewinnen auch Edelmetalle weiter an Bedeutung. „Insbesondere, wenn es um die Kaufkraftabsicherung geht, kommt man am ältesten Wertspeicher der Welt, nämlich an Gold, nicht vorbei“, betont Markus Merz, Vorstandssprecher der VR-Bank Main-Rhön. Für einige Stunden war die größte Goldmünze Europas in seinem Kreditinstitut im Maingebiet am vergangenen Dienstag zu bewundern. 

Der Big Phil – so nennt sich die Mega-Ausgabe eines Wiener Philharmonikers mit einem Durchmesser von 37 Zentimetern und einem Gesamtgewicht von 31 Kilogramm – ist eine Rarität. Weltweit gibt es nur 15 Exemplare, eine davon ist im Besitz des Münchner Edelmetalldienstleisters pro aurum. In Zusammenarbeit mit pro aurum hatte die VR-Bank Main-Rhön das sehenswerte Goldstück für die Öffentlichkeit von 11 Uhr bis 16 Uhr in das Beratungscenter Werneck geholt. Am Abend wurde der Big Phil bei einer exklusiven Veranstaltung im Rahmen eines Vortrages „Gold als ultimative Vermögenssicherung“ von Dr. Uwe Bergold über 200 Kunden in der Kulturhalle Grafenrheinfeld präsentiert.

„Seit es die VR-Bank Main-Rhön gibt, geht es ihr darum, die wirtschaftliche Dynamik ihrer Kunden zu fördern und den Wohlstand in der Region zu stabilisieren“, betont der Vorstandssprecher Merz. „Heute befinden wir uns Mal wieder in einer Phase, in der die Themen Wertstabilität und Vermögensabsicherung massiv an Bedeutung gewinnen“. Diversifizierung der Anlageklassen sei das Gebot der Stunde, um Wertverluste zu vermeiden. Goldinvestments spielen dabei zunehmend eine tragende Rolle.

Der aktuelle Wert des Big Phil beläuft sich auf 1,9 Millionen Euro. „Uns ist es wichtig, diese eindrucksvolle Goldmünze einmal zu präsentieren und die Öffentlichkeit für das Thema Edelmetalle zu sensibilisieren“, erklärt Uwe Ziegler, Bereichsleiter Retailgeschäft für den Bereich Main. Denn aufgrund der erhöhten Inflationsrate der letzten zwei Jahre rät Uwe Ziegler dringend dazu, jedem Vermögensportfolio Gold in Höhe von 5 bis 10 Prozent beizumischen. „Gold wirkt besonders in Krisenzeiten als Stabilisator und trägt dazu bei, Wert- und Kaufkraftverluste auszugleichen“, so Ziegler.

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