Buchwerke der Familie Erhard

Elke, Andreas und Manuel Erhard aus Üchtelhausen haben zwei weitere Buchdokumentationen zur deutsch-deutschen Grenzthematik auf den Markt gebracht.

Mit dem Arbeitstitel, Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik sind zwei Dokumentationen erschienen. Eine zur Historie der Landesgrenze erschienen. Eine weitere zu den baulichen Zeugnissen an der bundesdeutschen Landesgrenze zur Zeit der deutschen Teilung. Publiziert wurde im Stiftungs- und Initiativenverlag.

Innerhalb der Buchwerke greifen die Autoren die geschichtlichen Hintergründe der einstigen Landesgrenze zur DDR auf. Seit Jahrzehnten wird von Familie Erhard die frühere deutsch-deutsche Grenzregion bereist und erforscht.

Unzählige Aktensichtungen, Archivauswertungen, Zeitzeugengespräche als auch eigens durchgeführte Feldforschungen flankieren den Wissensfundus der Familie Erhard. Innerhalb der vorgestellten Buchdokumentationen finden sich daher komplette, detaillierte und tiefgründige Ausführungen zu den bundesdeutschen Grenzkontrollorganen, der alliierten Präsenz am deutsch-deutschen Grenzverlauf sowie den zahlreichen Aktionsbündnissen und Mahnbewegungen auf dem Gebiet der Altbundesrepublik. Besonderes Augenmerk legte Familie Erhard auf die Erforschung, Festlegung und Beschreibung der zahlreichen Grenzinformations- und Übersichtspunkte entlang der Landesgrenze.

Innerhalb der Dokumentation zu den baulichen Zeugnissen sind die noch erhaltenen baulichen Anlagen wie u.a. die Grenzaussichtstürme, Grenzinformationsstellen als auch Mahnstätten und Kunstwerke, welche aus der Teilungszeit stammen aufgeführt und beschrieben. Eine touristische Wegbeschreibung ist eingearbeitet. Diese folgt dem Streckenverlauf der Erlebnisstraße der deutschen Einheit.

Die bundesdeutsche Landesgrenze zur Deutschen Demokratischen Republik – Bauliche Zeugnisse

 

Steckbrief:

Elke, Andreas und Manuel Erhard sind seit drei Jahrzehnten im Rahmen ihres bürgerschaftlichen Engagements um die Gestaltung der deutschen Einheit tätig.

Bereits am 22. Dezember 1989 führte sie ihr Weg in die neuen Bundesländer.

Neben den über dreißig veröffentlichten Buchwerken, sind sie Initiatoren des Deutsch-deutschen Freilandmuseums bei Behrungen, des Grenzdenkmals bei Gompertshausen sowie des Artenschutz-, Forschungs- und Fledermauszentrums bei Bad Colberg. Als weiteres sind in den vergangen Jahrzehnten zahlreiche Projekte innerhalb der Denkmalpflege, der Erwachsenenbildung und dem Naturschutz entstanden.

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