Der dritte Platz für „Hobbyküche Gesunde Ernährung“

Bergrheinfeld (red). „Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement in Corona-Zeiten teilgenommen. Im Landeswettbewerb Bayern gewann Andrea Huth aus Bergrheinfeld bei Schweinfurt mit ihrem Projekt „Hobbyküche Gesunde Ernährung“ den dritten Platz. Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Gewinner und Gewinnerin aus. Zuvor hatte eine Jury um Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm die Siegerprojekte ausgewählt. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Gesucht waren jetzt im zweiten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in der Pandemie mit besonderen Präventions- oder Gesundheitsangeboten engagieren. Die „Hobbyküche Gesunde Ernährung“ entstand aus der offenen Behindertenarbeit des Diakonischen Werkes Schweinfurt und ist in Bergrheinfeld beheimatet. Den Teilnehmenden wird eine gesündere Lebensweise nähergebracht, Sie kochen die Rezepte in ihren Wohngruppen oder zu Hause nach und tragen somit den Gedanken der gesunden Ernährung auch in ihr Umfeld weiter. „Gesundes Essen bringt Lebensqualität in den Tag und hält den Körper fit“, betonte Projektleiterin Andrea Huth. „Wir zeigen, dass Inklusion machbar ist und dass mit Rezepten in einfacher Sprache und Bildern alles einfach nachgekocht werden kann.“ 

Judith Gerlach, Digitalministerin und Schirmherrin der Kampagne in Bayern, sagte bei der virtuellen Siegerehrung: „In der Corona-Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig ein gesundes Miteinander ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs haben hier pfiffige Lösungen gefunden, die uns das Leben einfacher, schöner und besser machen. Sie engagieren sich mit ihren großartigen Ideen für andere Menschen und helfen ihnen dabei, gesünder und glücklicher zu leben. Vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch an die Gewinner des Wettbewerbs!“ 

Sophie Schwab, Leiterin der DAK-Landesvertretung Bayern, erklärte: „Die anhaltende Pandemie hatte auch 2021 massive Auswirkungen auf unser Leben. Unser Wettbewerb soll zeigen, wie wichtig Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit sind. Es ist bemerkenswert, wie unsere Landessiegerinnen und -sieger mit ihren Projekten Gesicht zeigen. Mit ihrem Engagement für Gesundheit, Respekt und Gemeinsinn werden sie zu Vorbildern für viele andere Menschen.“  

Wie das Bergrheinfelder Projektteam um Andrea Huth die bayerische Landesjury überzeugte, erläuterte Prof. Dr. Heidrun Thaiss von der TU München und Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) a.D.: „Hindernisse sind da, um beseitigt zu werden! Die Hobbygruppe „Gesunde Ernährung“ leistet für die vulnerable Zielgruppe der offenen Behindertenarbeit einen wesentlichen Beitrag, um in dieser Gruppe vielfache Hürden zu überwinden und die Gesundheitskompetenz im Bereich der Trias Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung zu steigern.“ 

Die weiteren Mitglieder der Landesjury waren Barbara Stamm, Landtagspräsidentin Bayern a.D., und DAK-Landeschefin Sophie Schwab. 

Den Landessieg holte die Kemptener Initiative „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“. Platz zwei des Landeswettbewerbs ging an das Münchner Projekt „Die gute Stube“. 

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen gibt es auf www.dak.de/gesichter.

 

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