„Eigenheimervereinigung Schraudenbach e.V.“ spendet Großteil des Waldfesterlöses

Liebe Eigenheimervereinigung Schraudenbach – ihr gehört zu unseren verlässlichsten Spendern – und dafür vielen herzlichen Dank“ Ursula Pöpperl, Vositzende des „Förderverein der Palliativstation St. Josef“ freute sich bei der Scheckübergabe nicht nur über den Betrag – der zum zweiten Mal vierstellig war – sondern auch über die schon fast traditionelle Unterstützung. Seit 2012 unterstützt die „Eigenheimervereinigung Schraudenbach e.V.“ (EVS) die Palliativstation des St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt mit jetzt insgesamt 6270 Euro. Ein Großteil des Erlöses des EVS-Waldfest, dass am ersten Augustwochenende stattgefunden hatte, wird nun gespendet. 1000 Euro wurden nicht nur mit einem symbolischen Scheck, sondern mit harten Währung übergeben.

„Pallium“ kommt aus dem lateinischen und bedeutet der „Mantel“. Wie ein Mantel umgibt die Palliativmedizin den schwerkranken Menschen durch eine ganzheitliche Betreuung.

Palliativmedizin ist die aktive ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer schweren unheilbaren fortschreitenden Erkrankung. Sie ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualtität von Patient/innen und deren Familien. Es geht nicht nur um die Linderung von körperlichen Symptomen, sondern auch um psychischen, sozialen, spirituellen Dinge, die den Patienten in dieser Phase seines Lebens beschäftigen.

Großartig, mit viel Herzblut bewältigt die Palliativstation des St. Josef Krankenhaus in Schweinfurt diese Aufgabe und erhält dafür umfangreiche Unterstützung durch den Förderverein.

 

Mit 500 Euro wurde das „Hilfsprojekt Pater Martin“ untersützt. Obwohl Grundschulen in Pater Martin´s Heimatland Nigeria kostenfrei sind, können es sich viele Familien nicht leisten ihre Kinder in die Schule zu schicken, denn sie müssen für Transport, Schuluniformen, Bücher und Hefte, Essen und anderes selbst aufkommen. Für weiterführende Schulen fällt zusätzlich von Schulgeld an. In dem bevölkerungsreichsten Land Afrika´s sind viele Kinder arm, haben nur ein Elternteil oder sind Vollwaise. Diese armen Kinder und Jugendliche habe nur geringe Chancen auf Bildung. Pater Martin unterstützt schon seit Jahren einige dieser Kinder und ermöglicht ihnen Schulbesuche und regelmäßiges Essen. Durch schulische Ausbildung haben sie die Chance auf ein menschenwürdiges Leben und eine bessere Zukunft. Diese Hilfe vor Ort, auch wenn es in diesem Projekt zur Zeit nur 40 Kinder betrifft, ist vermutlich die beste Asylpoliitik überhaupt. Der örtliche Verbindungsmann und guter Geist des Hilfsprojekt, Diakon Richard Friedrich, freute sich bei der Scheckübergabe über den Spendenbetrag und erklärte, dass dieses Geld zu 100 Prozent ankomme. 12,50 Euro pro Kind sind für deutsche Verhältnisse nicht viel, in Nigeria dagegen kann Pater Martin damit viel bewegen und helfen.

Mit der Bitte um Weitergabe sprachen Ursula & Richard ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, Organisatoren,, Sponsoren und Gästen des EVS-Waldfestes aus und freuen sich schon auf das erste Augustwochende 2023, wenn es in Schraudenbach wieder „Feiern um zu Helfen“ geben wird

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