Volle Halle mit tollem Publikum

 Bergtheim (red). Mit dem Würzburg FV hat ein Neuling den EEV-Cup in der Bergtheimer Willi-Sauer-Halle gewonnen. Im Endspiel gab es einen propperen 4:1-Sieg gegen den Rekordsieger Freie Turner Schweinfurt. Nach starkem Beginn der Turner setzte sich am Ende dann aber doch das klassenhöhere Team aus der Bayernliga gegen den Landesligisten durch. Am Ende zwangen die Würzburger den Gegner zu individuellen Fehlern, die diese dann eiskalt ausnutzten.

 Rang drei ging an die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, die das Spiel um Platz 3 mit 5:3 gegen den TSV Essleben für sich entschied. Das namensgebende EEV-Küchenstudio von Helmut Jäth hatte es auch dieses Jahr ermöglicht, dass der gastgebende SV Bergtheim 1.500 Euro an Preisgeldern für die erfolgreichsten Teams ausloben konnte. Nicht an die Erfolge der vorangegangenen Turniere anknüpfen konnte der ASV Rimpar, der nach zuletzt zwei Turniersiegen eigentlich den Hattrick angestrebt hatte. Ausschlaggebend war die wohl nicht eingeplante 2:1-Niederlage gegen den gastgebenden SV Bergtheim in der Vorrunde, was am Ende lediglich den 3. Platz in der Gruppenphase zur Folge hatte.

Auf der ganzen Linie enttäuscht hat hingegen Landesligist FC Fuchsstadt, der bei seiner Premiere beim EEV-Cup nach einem letzten Platz in der Vorrunde im Platzierungsspiel um Platz neun ein Neun-Meter-Schießen benötigte, um den als Außenseiter gestarteten SV Bergtheim aus der A-Klasse in die Knie zu zwingen. Anders die DJK Schwebenried-Schwemmelsbach, die sich – wie auch der TSV Essleben – den Gruppensieg sicherte. Beide Vorrundensieger verloren jedoch die Halbfinals, sodass sie sich im Spiel um Platz drei gegenüber standen. Das Finale ging hingegen an die jeweiligen Gruppenzweiten aus Würzburg und Schweinfurt.

Als weiterer Landesligist konnte der TSV Unterpleichfeld nicht an seine Leistungen auf dem grünen Rasen anknüpfen und unterlag im Spiel um Platz sieben dem Kreisligisten ETSV Würzburg im neun-Meter-Schießen mit 1:3. Rimpar sicherte sich mit einem 1:0-Sieg über Kürnach immerhin noch Rang fünf. Torschützenkönige wurden Lukas Imgrund und Tim Herbert vom Würzburger FV, die jeweils fünf Tore erzielt hatten.

Alle Fotos: Rudi Merkl

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