Widerstand gegen polizeiliche Maßnahmen

Randalierender Ehemann – Frau musste die Polizei rufen

Gegen die Ingewahrsamnahme durch die Polizei leistete am Montagnachmittag ein 43-Jähriger erheblichen Widerstand. Zuvor hatte der Mann in seiner Wohnung randaliert und seine Frau beleidigt. Bei dem Transport zur Dienststelle der Polizei Gerolzhofen wurde der stark alkoholisierte Mann zunehmend aggressiver und beleidigte fortlaufend die Beamten.

Hilfesuchend wandte sich die Ehefrau gegen 14:55 Uhr an die Polizei und bat um Unterstützung ihren aggressiven und randalierenden Mann in die Schranken zu weisen. Gegenüber den Polizisten verhielt sich der 43-Jährige ebenfalls sehr angriffslustig und uneinsichtig. Um die Begehung weiterer Straftaten zu unterbinden, nahmen die Beamten den Mann in Gewahrsam und brachten ihn zur Dienststelle nach Gerolzhofen. Während der Fahrt steigerte sich die Aggressivität immer weiter und er leistete erheblichen Widerstand und beleidigte die Ordnungshüter.

Auf richterliche Anordnung verbrachte er schließlich die Nacht bei der Polizei und musste sich einer ärztlichen Blutentnahme unterziehen. Am nächsten Tag konnte er schließlich wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Nach Betriebsfeier in Gewahrsam

Samstagabend gerieten zwei Personen nach einer Betriebsfeier in Streit. Im Zuge dieses Streits war einer der Beteiligten derart alkoholisiert, dass er sich durch einen Sturz eine Platzwunde zuzog. Nachdem der 36-jährige Betroffene medizinisch behandelt wurde und weiterhin in aggressiver Weise auftritt verbrachte er die Nacht in Gewahrsam bei hiesiger Dienststelle.

Streit eskaliert zu Körperverletzung

In den frühen Sonntagmorgenstunden ereignete sich in der Hauptstraße in Röthlein eine Körperverletzung zwischen zwei alkoholisierten Personen. Dieser war ein verbaler Streit zwischen dem Geschädigten und einer bislang unbekannten Person vorangegangen, im Zuge derer die unbekannte Person dem Geschädigten ins Gesicht schlug. Der Geschädigte fiel daraufhin zu Boden und zog sich leichte Verletzungen zu, so dass er in einem Schweinfurter Krankenhaus behandelt werden musste. Die Polizeiinspektion Schweinfurt bittet in diesem Zusammenhang um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 09721/2020.

Festival „Krach am Bach“ – Brüder greifen Polizeibeamte an und leisten Widerstand

Als zwei Besucher des Festivals „Krach am Bach“ in Rauhenebrach am Sonntagmorgen von der Polizei des Geländes verwiesen werden sollten, reagierten die beiden Brüder äußerst aggressiv, griffen die Beamte an und leisteten Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen. Ein Beamter der Polizei Haßfurt bekam dabei einen Tritt gegen den Kopf und musste sich nach Beendigung des Dienstes in ärztliche Behandlung begeben.

Die beiden Brüder im Alter von 27 und 19 Jahren sollten gegen 08:00 Uhr vom Festivalgelände „Krach am Bach“ verwiesen werden. Da sie bereits in der Vergangenheit durch ihr aggressives Verhalten aufgefallen waren, wurde eine Streife der PolizeiHaßfurt zur Unterstützung hinzugezogen. Bei der Durchsetzung des Platzverweises reagierten die beiden erneut ausgesprochen aggressiv, beschimpften die Polizisten und der jüngere Bruder forderte, dass den Beamten in den Kopf geschossen werden sollte. Die daraufhin angeordnete Ingewahrsamnahme des 19-Jährigen störte der ältere Bruder massiv und musste von den Polizisten zu Boden gebracht werden. Dabei leistete der 27-Jährige erheblichen Widerstand und trat einem 28-Jährigen Polizeibeamten gegen den Kopf.

Mit Unterstützung weiterer angeforderter Streifen der benachbarten Dienststellen konnten die Männer schließlich vorläufig festgenommen und zur Dienststelle der Polizei Haßfurt gebracht werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg mussten sich dort beide einer ärztlichen Blutentnahme unterziehen. Am Sonntagabend konnten die Brüder, nachdem sie ihren Rausch ausgeschlafen hatten, wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

Der verletzte Polizeibeamte beendete noch seien Dienst und musste sich im Anschluss in ärztliche Behandlung begeben.

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