Die Daten und Fakten zum aktuellen Winterdienstbetrieb auf den Autobahnen in Nordbayern:
• 24 Stunden Besetzung im Drei-Schicht-Betrieb
• Zusätzlich ist außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit stets Personal auf Rufbereitschaft gesetzt.
• Die Niederlassung Nordbayern hat rund 160 eigene Winterdienstfahrzeuge und zusätzlich 30 Unternehmerfahrzeuge.
• Betreut werden ca. 1400 km Autobahn
• In 31 Salzhallen sind insgesamt ca. 43 000 Tonnen Salz eingelagert sowie in zentralen Lagerhallen in Schwarzenfeld, Kulmbach und Eltmann 40.000 Tonnen. Im Winterbezug stehen nochmals 14.000 Tonnen zur Verfügung.
• Der Jahresverbrauch der letzten Jahre schwankte zwischen 30.000 und bis zu 90 000 Tonnen Natriumchlorid (Streusalz) und 20.000 bis zu 30.000 Kubikmeter Sole (Salz-Wasser-Lösung). Die Fahrbahn wird so betreut, dass bei zu erwartender Glätte der Streustoff vorsorglich aufgebracht wird (Präventivstreuung). Der Winterdienst verfolgt dabei allerdings stets den Grundsatz „so viel Salz wie nötig, so wenig wie möglich“. Diesem Anspruch gerecht zu werden, gelingt auch dadurch, dass das trockene Auftausalz mittels einer Salzlösung (Sole) unmittelbar vor dem Ausstreuen angefeuchtet wird. Auf diese Weise werden die Verluste durch Verwehen und Wegschleudern reduziert und eine gleichmäßigere Verteilung des Salzes auf der Fahrbahn ist gewährleistet.